Archiv: Tagungen und Veranstaltungen des ZeSa
19. November 2022
Die Durchführung dieser Tagung erfolgt mit Unterstützung des Forschungszentrums für Sekundarbildung.
Hauptvortragende sind in diesem Jahr Prof. Dr. Peter Gallin, Universität Zürich, sowie Prof. Dr. Daniela Götze, Universität Münster.
24. November 2018 an der PH Weingarten
Zum dritten Mal laden der Kontaktkreis der PH Weingarten und die Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Weingarten, Reutlingen, Rottweil und Stuttgart zur mathematikdidaktischen Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung ein.
Im Jahr 2018 bildet Problemlösen den thematischen Schwerpunkt. Am Beispiel des Problemlösens zielt das Tagungsthema aus wissenschaftlicher und schulpraktischer Perspektive auf die Förderung prozessbezogener Kompetenzen. ReferentInnen aus Hochschulen, Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung und Schulen bieten Hauptvorträge sowie vielfältige themenorientierte Workshops für Grundschule und Sekundarstufe an, geben unterrichtliche Anregungen zur Förderung von Problemlösestrategien und stellen Bezüge zu Forschungsergebnissen her.
Die Tagung ermöglicht einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen und sie wendet sich an LehrerInnen, MultiplikatorInnen, LehramtsanwärterInnen und interessierte Studierende.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgt in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
25. November 2017
Mathematikdidaktische Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung des Kontaktkreises der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Meckenbeuren, Reutlingen, Rottweil, Stuttgart an der PH Weingarten
Die Jahrestagung 'Macht Mathe!' widmet sich im Jahr 2017 dem Themenschwerpunkt "Prozessbezogene Kompetenzen fördern" und wendet sich damit an Lehrerinnen, MultiplikatorInnen, LehramtsanwärterInnen in ihrer Ausbildungsphase sowie an interessierte Studierende im fortgeschrittenen Studienverlauf. Referentinnen aus Hochschulen, Studienseminaren und Schulen bieten in Hauptvorträgen und in themenorientierten Workshops vielfältige unterrichtliche Anregungen zur Förderung prozessbezogener Kompetenzen und stellen dabei Bezüge zu Forschungsergebnissen her. Die Tagung ermöglicht einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgte in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
am Mittwoch, 09.11.2022 von 14:00–17:45 Uhr
am 14. November 2018, 14:00 Uhr, Schlossbau der PH Weingarten Programm (PDF)
Der Tag der Forschung 2018 widmet sich dem Thema „Third Mission/Transfer in die Region“. Dieser Nachmittag dient dem Austausch über die Transferaktivitäten der PH Weingarten und den sich daraus ergebenden Chancen und Herausforderungen. Mitglieder der Hochschule, Vertreter/innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft und alle Interessierten sind herzlich willkommen, sich über die Transferaktivitäten der PH Weingarten zu informieren und ihre Sicht auf die regionale Verankerung der Hochschule einzubringen. Thomas Sporer von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird in seinem Vortrag auf das Thema „Third Mission und lokale Verankerung von Hochschulen“ eingehen. Er ist Leiter des Projekts „Mensch in Bewegung“, das an der KU Eichstätt-Ingolstadt im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ durchgeführt wird.
Theoretische Perspektiven, empiriebasierte Beobachtungen und praktische Implikationen
15. und 16. März 2018 an der PH Weingarten
Der literaturdidaktische Diskurs misst Staunen und Irritation gemeinhin eine zentrale Rolle im Feld ästhetischer Erfahrung bei. Mit beiden Konzepten wird auf die ungeteilte, innehaltende Zuwendung der Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand fokussiert, die als Voraussetzung intellektueller Erkenntnis sowie ästhetischen Erlebens gilt. Irritation und Staunen stellen in diesem Sinne wesentliche – wenn auch nicht hinreichende – Ermöglichungsbedingungen der Etablierung einer ästhetischen Wahrnehmungssituation dar. Während das staunende Verweilen kontemplativ und selbstzweckhaft erscheint, ist das Innehalten im Rahmen der Irritation eher auf Überwindung und Verarbeitung des Irritationsanlasses im Sinne eines analogischen Denkens orientiert, das ästhetischer Rationalität verpflichtet ist. Allerdings wird Staunen auch immer wieder als Motor der (ästhetischen) Erkenntnissuche betrachtet, weshalb allzu fixe Dichotomisierungen unzulässig erscheinen. Das wirft die Frage auf, wie Staunen und Irritation zueinander und sowohl zum vorsprachlichen ästhetischen Erleben als auch zur ästhetischen Erkenntnis ins Verhältnis zu setzen sind. Die Literaturdidaktik dringt nun bald stärker auf das staunende Verweilen, auf das zunächst begriffslose Sich-Einlassen, bald eher auf die deutende Bearbeitung von Irritation zugunsten eines sinnlichen wie begrifflichen Verstehens. Im Nachvollzug dieser Bewegungen setzt sich die geplante Tagung mit Blick auf den Literaturunterricht zum Ziel, mögliche Antworten auf die aufgeworfenen Fragen nach der Verhältnisbestimmung gegenstands- und subjektbezogen auszuloten und Gemeinsamkeiten und Unterschiede stärker als bislang zu profilieren. Durch den Einbezug von qualitativ-empirischen Studien sollen dabei auch die Herausforderungen herausgearbeitet werden, die sich für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bei der Anbahnung von ästhetischer Erfahrung im Literaturunterricht stellen. Zum einen werden u. a. mit Lautes-Denken- und Interview-Protokollen lernerseitige Strategien und Probleme im Umgang mit literarischen Gegenständen rekonstruiert. Zum anderen werden aber auch angehende und arrivierte Lehrpersonen in den Blick genommen (problemzentrierte Interviews, Unterrichtsvideografie, Gruppendiskussionen). Die Vortragenden untersuchen, wie diese mit den literarischen ‚Überraschungsgegenständen‘ umgehen und welche Überzeugungen zum Stellenwert von ästhetischer Erfahrung ihr Unterrichtshandeln leiten. Durch den Einbezug von Perspektiven aus der Praxis sollen der normative Anspruch und die Reichweite der Konzepte für den schulischen Umgang mit Literatur diskutiert und Anknüpfungspunkte für die Entwicklung von Gelingensbedingungen ästhetischer Bildung im Literaturunterricht geschaffen werden.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgte in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
Christina Drüke-Noe: Argumentationsqualität im Fach Mathematik. Aufgabenanalysekompetenz (angehender) Lehrkräfte. Basis-Kompetenzen SuS und Förderansätze. Einflussgrößen auf zentrale Abschlussprüfungen.
Robert Grassinger: Forschungsinteressen und -projekte. Motivation und ihre Entwicklung sowie Förderung in Bildungskontexten. Lernen aus Fehlern. Humor und Ziele von Lehrenden. Hochbegabtenförderung und -beratung. Poster (PDF)
Alexandra Heckel: High Intensity Interval Training (HIT) – Effekte, Durchführbarkeit und motivationale Aspekte von Ausdauertraining in verschiedenen Settings. Poster (PDF)
Martina von Heynitz, Daniel Scherf: Erhebung lehrerseitiger Überzeugungen im & über Literaturunterricht. Untersuchungsgegenstand – Forschungsfragen – Forschungsdesign. Poster (PDF)
Sarah Lukas, Kristina Goetz: Zusammenhang von phonologischer Bewusstheit, visuell-verbalem Assoziationslernen und Lesekompetenz. Poster (PDF)
Stefan König, Elke Weyermann, Patrick Hanselmann, Anja Förster: Bilaterales Training im Jugendhandball. Poster (PDF)
Kristina Matschke: Redewiedergabe in Lehr-Lern-Interaktionen.
Oliver Semmelroch: Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe im deutschen Bildungssystem unter Berücksichtigung sozialkonstruktivistischer Ansätze bildungssoziologischer Ungleichheitsforschung. Poster (PDF)